Datum Veranstaltung Hinweis 27. April Anpaddeln Treffpunkt 10:00 Vereinshaus 04. Mai Traisenslalom/Regatta St. Pölten Durchgeführt von NFKC Ybbs ab 6. Mai Kinder und Anfängertraining jeden Montag 17:30 09. Mai IVV Wandertag der NF Ybbs mit …
Einladung und Ausschreibung zum CANOE & SUP Winter Race Die Sportarten Stand Up Paddling, Surfski, Outrigger, Kanu in einer gemeinsamen Veranstaltung. Entlang der Altstadt Ybbs an der Donau findet unser 1. Winter Race statt. Wir …
Ergebnislisten unserer Stadtmeisterschft 2022 zum Download Ergebnisliste Mannschaft Slalom Ergebnisliste_Regatta Ergebnisliste_Slalom zum Stadt. u Vereinsmeister kürte sich Simon Zeitlhofer :
Bei wunderschönem Wetter konnten wir am Samstag unseres Stadt- und Vereinsmeisterschaften austragen. HIER gibt’s Alle Ergebnisse zum Download Dabei kürten sich folgende Personen mit Titeln : Naturfreunde Bundesmeister Regatta => Zeitlhofer Simon Naturfreunde Bundesmeisterin …
Im ewigen Kampf unserer beiden Mädels konnte sich auch diesmal wieder Jasmin vor Denise platzieren und gewann so die Wertung "Schüler weiblich".
Ein spannendes Duell gabs auch bei den Herren um Platz 1 zwischen Kremslehner Christopher und Alexander Eplinger. Dank seines fehlerfreien Laufes konnte diese Duell allerdings Alex für sich entscheiden.
Auch in der Mannschaftswertung konnte das Team aus Ybbs (Peter Frühberger , Alexander Eplinger, Dominik Veigl) die schneller Mannschaft aus Höflein durch einen nahezu perfekten Lauf (nur 2 Fehlerpunkte) auf Platz 2 verweisen.
Dank unsers Profifotografen Daniel können wir auch einige Actionbilder anbieten.
Trotz des eher unfreundlichen Nebelwetters am 1. Januar wagten sich auch heuer wieder 10 Paddler auf die Donau um gemeinsam auf das bevorstehende Jahr 2010 anzustoßen.
Naturfreunde Ybbs -7.Wintersonnwendfahrt Dezember 2009
27 wetter- und winterfeste Kanuten Steirer, Burgenländer, Wiener, Niederösterreicher, Oberösterreicher und ein Osttiroler kommen zur 7. Wintersonnwendfahrt des NFKC-Ybbs. Vier Frauen und 23 Männer paddeln am Samstag, 19. Dezember bei Minusgraden(sieben unter null) von Melk nach Mautern durch die Wachau. Wetterfest, gut ausgerüstet und mit einer großen Portion Frohsinn ausgestattet sind wir durch die Wachau unterwegs.
Start 11 Uhr im Altarm Melk beim Ruderklub, niedriger Wasserstand. Kuh und Kalbbei Schönbühelschauen daher besonders hoch aus dem Strom.Bei Rührsdorf in der Weinschenke Zorn eine angenehme und verdiente Pause. Dort wärmt ein mächtiger Kachelofen. Die Wirtin, bei der wir angemeldet sind, versorgt uns mit Speis und Trank und bestaunt die seltene Gesellschaft. Nach rund einer Stunde steigen wir wieder in unsere Boote. Als wir an Dürnstein vorbeipaddeln,dämmert es bereits. Die wunderbare Lagerwiese in Mautern erreichen wir bei Dunkelheit.
Im Bootshaus der Naturfreunde Ybbs ist schon alles vorbereitet. Die Wandergruppe ist anlässlich der Wintersonnenwende über den Hengstberg gegangen und erwartet die Kanuten bereits. Abendessen, gemütliches Beisammensein. Dann Matratzenlager und Frühstück am nächsten Morgen. Sonntag, die Sonne scheint, aber es ist noch kälter geworden, sind wir dann zu zehnt auf dem Wasser. Die Fahrt geht nur bis in den Hafen von Marbach. Dort im ruhigen Wasser bereits eine Eisschicht. Drei Frauen, sieben Männer, lachende Gesichter.
Eine gelungene Fahrt. Für den Landdienst bedanken wir uns bei Renate Erdmenger, Alfred Marschall und Josef „Bibi“ Kempe.
Nächste Gelegenheiten:
Tag- und Nachtgleichefahrt von Wallsee nach Ybbs 20. März
Andi versucht gerade möglichst viel Material zu unserem Verein seit 1955 zu sammeln.
Leider ging beim Hochwasser 2002 ja doch einiges Sprichwörtlich den "Bach" runter. Falls jemand zu Hause noch irgendwelche Ergebnislisten, Fotos, Dokumente, Berichte oder Urkunden betreffnd NFKC Ybbs findet, dann nehmt bitte mit Andi Kontakt auf bzw. stellt ihm das Material zur Verfügung. Er scannt das ganze ein und ihr bekommt es selbstverständlich zurück.
Als wir Ende April mit 3 Mann hoch beim ersten offiziell NFKC-KanuPolo Training standen hätte sich wohl keiner getraut, Wetten abzugeben dass sich dieser Sport in unserem Verein etablieren kann.
Doch die ganze Saison hindurch stieg die Anzahl an Kanu-Polo interessierten startk an. Schnell wurden unsere 10 alten Boote zu wenig und waren auch nicht mehr Up-To-Date was zu einer Anschaffung von 8 weitern Booten führte. Angespornt durch diese Entwicklung entstand die Idee dass wir heuer noch ein Trainingslager veranstalten sollten. Zugegeben, die Endergebnisse beim Wiener Turnier ließen auch keinen Zweifel daran dass ein Trainingslager notwendig ist ;-). Wir entschieden uns, das Trainingslager auch für andere Vereien zu öffen, um von deren Fachkompetenzen profitieren zu können. Da allerdings die Saison schon zu Ende war und die Anzahl an "verwendbaren" Wochenenden zur Neige gingen mußte die Ausschreibung sehr kurzfristig ausgesandt werden. Erwartungsgemäß konnten nur noch einige wenige Personen aus anderen Vereinen eine Lücke im Terminkalender finden. So erhileten wir Zusagen nur von Wien und Vidra. Andere Teams sagten uns leider ab, ermutigten uns jedoch diese Idee auf jeden Fall weiter zu verfolgen. Um so erfreuliche, dass Istvan (Team Vidra aus Tatabanya – Ungarn) mit seinem Jugend und Schülerkader anreiste.
Der glückliche Zustand, dass Istvan durch die Erfahrungen mit seinen Schülern und Junioren hervorragende Tainerqualitäten mitbringt veranlasst uns dazu ihn um Hilfe beim Training zu bitten. Die endete ehrlich gesagt darin, dass das Training komplett von ihm geleitet wurde. Wir wollen uns hier noch mal im Namen aller Teilnehmer dafür bedanken. Wir hätten uns glaube ich keinen besseren Trainer wünschen können!
Für das Event selbst wurden ein vollständige Spielfeld sowie 2 zusätzliche Tore für Schuss und Defense Training und eine Zeitnehmung für Sprinttraining aufgebaut. Außerdem bot der Trainingsort am Gottsdorfer Badeteich genug Platz für diverse Aufwärm- und Passübungen. So ganz nebenbei müssen wir noch eingestehen, dass wir auch ein bischen Glück mit dem Wetter hatten. Es ist keineswegs selbstverständlich, dass man Ende September bei 24°C Außentemperaturen und ca. 20°C Wassertemperatur Paddeln kann! So merkte man einem jeden Teilnehmer den Spaß am Sport an – keine Spur vom "Trainingsfrust".
Ein Wunsch unsererseits war, dass bei diesem Trainingslager auch unsers Anfängergruppe die großteils erst heuer das Paddeln erlernt haben ihre ersten Spiele bewältigen konnten. Im Kamp gegen die junge Schülermannschaft von Istvan bewiesen sie immer wieder Kampfgeist bis zum Schluss, auch wenn man dem perfekt organisierten Schülerteam nicht wirklich gefährlich werden konnte. Trotz Ausfall unseres Zugpferdes (Andi) bei den Anfängern, konnten einige schöne Angriffe gefahren und auch ein paar Tore erzielt werden. Sogar unser – mit 12 Jahren -jüngster Spieler am Feld (Lukas) konnte sein erstes Tor gegen eine auswärtige Mannschaft verbuchen.
Aber auch die Fortgeschrittenen kamen keinesfalls zu kurz. Istvan behielt zu jeder Zeit den Überblick über die Lage und hatte immer ein paar Ratschläge oder Technikübungen parat.
Resumee:
Wir waren alle begeistert von dem Wochenende – vom Enthusiasmus her hätt’s auch noch länger dauern könne, aber physisch wären wir wohl bald an unsere Grenzen gestoßen 😉
Wir hoffen dass auch die angereisten Teilnehmern mit der Veranstaltung zufrieden waren.
Einer Wiederholung steht zumindest aus jetziger Sicht nichts im Wege!
Anbei eine große Auswahl an Fotos, wer diese und noch mehr auch für daheim haben will kann sie hier downloaden.
Voller Erfolg aller Teams beim Drachanboot-Event 2009 in Weitenegg
Nachdem wir voriges Jahr erst im Finale (und durch widrige Umstände die hier nicht mehr näher erläutert werden müssen) uns den Staatsmeisterschaftsbooten geschlagen geben mussten, zogen wir heuer gleich mit 3 Teams aus um den Sieg im Drachenboot-Event Weitenegg an uns zu reißen.
Traditionell starteten wir mit einem reinen Damenteam – "Kampfkarnickel" und dem Herrenteam die "Ybbser Wikinger". Zusätzlich bildeten wir als "Geheimwaffe" noch eine Truppe der "Wikinger’s Daddys" (der Name ist Programm).
Nachdem Training am eher frischen und etwas verregnetem Samstag gingen insgesamt 25 Teams, davon 2 Staatsmeisterschaftsboote also 23 Teams in der Funklasse an den Start.
Es starten immer 4 Boote gleichzeitig mit 16 bis 20 Paddlern, einem Trommler und einem Steuermann (vom Veranstalter gestellt) über eine Strecke von 250m.
Die ersten beiden Läufe wurde auf Zeit gefahren. Um einen Platz im Viertelfinale zu erreichen musste man unter den besten 16 sein. Mit der Bestzeit zeigten die Wikinger schon hier, dass sie auf jeden Fall um den Sieg mitkämpfen wollen. Aber auch für die Daddys die mit Platz 5 in der Zeitwertung ebenfalls aufstiegen, war die Hoffnung aufs Finale noch nicht gestorben. Die Kampfkarnickel haben die Qualifikation leider nicht geschafft, gingen jedoch trotzdem zufrieden von der Strecke. Ihr Ziel war 2 Herrenmannschaften zu schlagen und dies ist ihnen auch gelungen. Die Kampfansage für nächste Jahr – "Das Viertelfinale" !!
Ab den Finalläufen war die Zeit nebensächlich. Nur die beiden ersten Boote eines jeden Laufes qualifizierten sich ab jetzt für den nächsten Lauf.
Das Los wollte, dass die Wikinger im Viertelfinale ihrem Angstgegner gegenübertreten mussten – die Wikinger’s Daddys standen da ebenfalls an der Startlinie. Die Devise war klar – Die Wikinger mussten in diesem Lauf Platz 1 und 2 belegen um sich nicht gegenseitig aus dem Rennen zu schicken. Das Kunststück gelang tatsächlich und der Jubel war groß als wir tatsächlich hintereinander über die Ziellinie fuhren.
Wir trafen uns natürlich auch im Semifanale wieder. Hier war für die Daddys nun leider Schluss während die Wikinger relativ ungefährdet mit dem Sieg ins Finale weiterkamen.
Als Gegner im Finale standen uns natürlich die beiden Staatsmeisterschaftsboote sowie ein Funboot der Melker Pioniere gegenüber. Um unseren Damen, die sich mutig den vielen Männerteams gestellt hatten, die Ehre zu erweisen entschieden wir in deren Kampfdressen zum Finale anzutreten. Es sei nur beiläufig erwähnt, dass es sich dabei um rosa Röcke mit rosa Schleifen um den Hals handelte. Auch unser vom Veranstalter gestellter Steuermann blieb von dieser Bekleidungsvorschrift nicht verschont.
Mit dem Wissen, dass dies auf alle Fälle der letzte Lauf des Tages ist, legten wir noch mal alles was an Substanz vorhanden war auf die Paddel und legten den – zumindest gefühlsmäßig – besten Start des Tages hin. In Führung liegen, blieb auch das merkliche zurückschalten nach ca. 15-20 Schlägen fast aus. Nur unmerklich wurde die Taktfrequenz bis ins Ziel verringert. Und so trugen die Wikinger ihre rosaroten Röcke mehr als eine halbe Bootslänge vor den zweitplatzierten als ungeschlagenerSieger in allen 5 Läufen über die Linie.
Am 23. August hielt der NFKC wieder seine Ybbser Stadtmeisterschaften in Slalom und Regatta an der Donaulände in Ybbs ab.
Wir freuten uns über die zahlreich angereisten österreichischen Besucher aus Steyr, Wien, Tulln und Höflein. Außerdem bekamen wir Besuch von 2 Vereinen aus Bratislava sowie von Deb Pinniger aus England die als 2fache Rodeo Weltmeisterin nun Erfahrungen im Slalom sammeln will.
Beim Aufbau morgens waren schon deutlich herbstliche Temperaturen zu spüren. Daran änderte sich leider auch bis zum Start des Slaloms pünktlich um 10:00 nicht viel.
Nachdem uns kurz vorm Start des 2ten Durchganges auch noch ein bischen Regen überraschte, waren wir umso glücklicher, dass ab mittag die Sonne schien und die Temperaturen nach oben trieb. So konnte jeder bei der Siegerehrung seine wohlverdienten Grillereien bei optimalem Wetter genießen.
Zum sportlichen :
Am Start waren in der Disziplin Slalom 52 Einzelstarter sowie 8 Mannschaften. In der Regatta gingen 36 Paddler an den Start.
Unsere 3 Kinder blieben leider ohne "fremder" Konkurrenz. So entschieden Jasmin und Denise sich als Sieger abzuwechseln. Jasmin entschied den Slalom und Denise die Regatta für sich. Auch der um 2 jahre jüngere (und mit 7 Jahren jüngster Teilnehmer) Daniel bewältigte alle Durchgänge und sicherte sich so jeweils Platz 3.
Bei den Schülern war das Teilnehmerfeld schon größer und die Plätze damit härter umkämpft. Trotzdem musste sich Tanja Tischberger nur Starzlova Petra vom SKP-Bratislava geschlagen geben und sicherte somit Platz 2 für unseren Verein. Nciht vergessen möchte ich hier die Leistung der beiden 12 Jahre jungen Slovaken die sich in der Disziplin C2gegen die beiden Herrenteams aus Ybbs und Wien durchsetzten. Für uns holte dann bei den Herren Eplinger Christoph noch Platz 2 hinter Brodicky Stephan vom NF-Höflein.
Die Tagesbestzeit wurde in der Klasse Jugend männlich von Langer Andi vom UKK Wien mit 1min 11s 89hs gefahren.
Überzeugend war dann auch die Leistungen unserer Herrenteams in der Mannschaftswertung. Hier konnten wir mit Platz 1 und 3 auffahren.
In der Regatta sicherte sich Tanja erneut Platz 2 und somit auch den Titel "ASKÖ Bezirksmeisterin".
Eindrucksvoll konnte Brodicky Stephan vom NF-Hölein seine Überleigenheit unter Beweis stellen, indem er mit rund 36 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten die Ziellinie passierte. Jener 2ter Platz war allerdings heiß umkämpft zwischen Kremslehner Wolfgang vom UKK-Wien und unserem Veigl Niki. Zum Schluss setzte sich Niki mit ca. 3 Sekunden Vorsprung durch und sicherte sich somit auch den Titlel"ASKÖ Bezirksmeister".
Fazit :
Wir freuen uns ein derart großes Teilnehmerfeld begrüßen zu dürfen, gratulieren allen Siegern und Siegerinnen und hoffen, dass wir uns nächstes Jahr wieder sehen.
Die vollständigen Ergebnislisten können im Menüpunkt Ergebnisse heruntergeladen werden.
Anbei eine Auswahl aus den zahlreichen Fotos die uns freundlicherweise von Leo Ederer zur Verfügung gestellt wurden.
So hatten wir uns das Ergebnis wohl nicht vorgestellt, als wir am Samstag frühmorgens (wir haben’s tatsächlich geschafft vor 6:00 Uhr morgens zu starten) zu unseren ersten offiziellen Einsatz als KanuPolo Team Ybbs aufbrachen.
Wir hatten uns viel vorgenommen und waren voller Enthusiasmus als wir um 08:00 morgens unser erstes Spiel gegen die Mannschaft Wien 2 antraten.
Das Spiel geht hoffentlich als schlechtestes Spiel der neuen NFKC-Mannschaft in die Geschichte unseres Vereins ein, denn noch schlechter kann man wohl kaum in ein Turnier starten. Wien 2 sollte uns deutlich unterlegen sein. Davon sind nicht nur wir ausgegangen. Aber wenn jeder der Held sein will der die Tore nach Hause bringt und das Mannschaftsspiel darüber hinaus in den Hintergrund rückt muss man damit rechnen dass auch ein schwacher Gegner seine Chance findet. So mussten wir uns der Mannschaft Wien 2 mit 2:1 geschlagen geben. Diesen Sieg hat sie das Team Wien in diesem Spiel auch verdient – sie haben hier klar besser gespielt.
Der Enthusiasmus war nun deutlich gebremst und mit gesenktem Kopf bereiteten wir uns auf das nächste Match gegen Prag 2 vor. Langsam aber sicher erinnerten sich doch alle daran dass wir ja zuvor auch mal ein paar Sachen trainiert haben. Die Prager schlugen uns mit 3:1 was gegen die Mannschaft vor allem durch die Holländische Unterstützung durchaus ein gutes Ergebnis ist – Prag 2 belegt später Platz 3 im Gesamtergebnis. Zufriedenheit stellte sich jedoch immer noch nicht ein.
Nach einer langen Mittagspause und den ersten Erfahrungen als Schiedsrichter ging’s erst um 15:20 wieder aufs Feld mit uns. Die Pause schien geholfen zu haben. Gegen die Mannschaft "Multi" aus Budapest stellten wir einen guten Gegner. Leider haben wir bis heute kein Mittel gefunden die Nummer 15 aus unserer Zone rauszubekommen, aber an der Aufgabe sind später noch ganz andere Teams gescheitert. Der Kerl steht da als wär er vor Anker gegangen. Vielleicht sollten wir doch mal alle unser Körpergewicht überdenken. Leider ging auch dieses Spiel mit 4:3 gegen uns aus. Aber man merkte zum ersten mal, dass die Mannschaft durchaus funktionierte und irgendwie hatte man trotz Niederlage ein gutes Gefühl im Bauch nach dem Verlassen des Spielfeldes.
Kurz darauf zogen wir gegen die Juniors aus Vidra (Ungarn) auf Feld. Die Tatsache dass diese zuvor schon gegen Multi und Wien 2 erfolgreich waren ließ nichst gutes verhoffen. Aber hier zeigte sich wieder einmal, dass man im Sport keiner Statistik trauen darf. Trotz der hervorragenden Torwartfähigkeiten des Vidra Teams und des organisierten Aufbaus von Istvan gelangen uns 3 Tore und bis 10 Sekunden vor Schluß führten wir mit 3:1. In diesen 10 Sekunden musste uns Istvan natürlich noch beweisen, dass man auch von der Mittelauflage ohne Probleme einen unhaltbaren Schuss aufs Tor abgeben kann. Trotzdem war’s nur noch Kosmetik. Dieses Spiel ging mit 3:2 an uns.
Somit ging’s wieder voller Motivation gegen Rosenheim (Deutschland) bei denen man sich heute noch die Legenden des ehemaligen "Chief of the Austrian Canoe-Polo Teams" erzählt. Kurzum – die Rosenheimer fegten uns mit 7:1 vom Platz. Das Ergebnis klingt deutlicher als der Spielverlauf. Wir hatten durchaus unsere Chance und verteidigten auch auf Teufel komm raus. Aber wenn die Nummer 7 schießt, dann trifft sie in der Regel auch. – So einen Schuss wollen wir auch – wieder ein Ziel auf unserer Liste. Dem sympathischen Team aus Rosenheim gönnen wir den Sieg allemal und es ist sicher nicht das letzte mal dass wir aufeinandertreffen!
Der erste Spieltag war vorüber und mit einem Sieg und einer relativ niedrigen Tordifferenz belegten wir in unsere Gruppe Platz 5 von 6. Somit sollten wir uns am Sonntag gegen Platz 6 aus der andern Gruppe behaupten. Dieses Team war allerdings nicht angereist. Um trotzdem unser Spiel zu bekommen bekamen wir freundlicherweise (hier noch mal Dank an alle Mitspieler) ein MIX-Team aus Rosenheim, Wien und Prag zur Verfügung gestellt. Das Spiel kam zwar Anfangs schwer in die Gänge, endete jedoch mit einem Feuerwerk an Toren und Gegentoren. Endergebnis 6:5 gegen uns.
Nun mussten wir uns Platz 9 oder 10 gegen die Mannschaft Vidra 1 ausspielen. Dies war wohl eines unserer härtesten und auch besten Spiele. In der ersten Halbzeit stand 1:1 und beide Mannschaften zeigten schon erste Anzeichen von Erschöpfung. Als Vidra dann mit 2:1 in Führung ging, wurden bei uns noch mal alle Kräfte mobilisiert und wir versenkten in kürze 2 mal den Ball im Tor. 3:2 für uns. Leider hatten auch die Vidra Jungs noch einige Reserven gefunden und holten noch mal auf. Wieder gings Tor hin Tor her. Leider stoppte die Uhr beim Stand von 4:3 gegen uns. Trotzdem unser bestes Spiel für das wir uns nicht verstecken brauchen.
Resumee: Wir haben schon noch einen weiten Weg vor uns aber wir waren auch für kein Team nur zum "Punktesammeln" dabei. Die anderen Manscahften mussten sich ihre Siege schon schwer erarbeiten. Und Aussagen von Rosenheim wie : Zitat "Ihr habt uns da im Center ganz schön ins schwitzen gebracht" zeigen dass wir auf dem richtigen Weg sind.
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